Jahresabschluss der GWG 2023
Für den 16. Mai hatte der Aufsichtsrat zur Vertreterversammlung der GWG ins Zeughaus eingeladen. Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter konnten sich ein weiteres Mal davon überzeugen, dass ihre Genossenschaft wirtschaftlich solide aufgestellt ist, und genehmigten den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 einstimmig. Auch Wahlen zum Aufsichtsrat haben stattgefunden.
Bereits Anfang Mai hatte der Vorstand interessierten Vertreterinnen und Vertretern im Rahmen einer gemeinsamen Rundfahrt Gelegenheit gegeben, die zurzeit laufenden sowie kürzlich fertiggestellten Modernisierungs- und Neubauprojekte der GWG persönlich in Augenschein zu nehmen. Dass die GWG im Bemühen um die klimafreundliche Umgestaltung ihres Wohnungsbestandes und die Bekämpfung des Wohnraummangels zurzeit durchaus bemerkenswerte Aktivitäten entfaltet, findet auch Ausdruck in den wirtschaftlichen Kennzahlen, die Vorstandsvorsitzender Stefan Zellnig im Rahmen der Vertreterversammlung präsentierte. Demnach habe die GWG im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 28 Millionen Euro so viel investiert wie noch nie. Allein 5,2 Millionen Euro seien in die Instandhaltung des Wohnungsbestandes geflossen. Trotzdem konnte die Genossenschaft im Geschäftsjahr 2023 ihre selbst gesteckten Ziele sogar übertreffen und hat einen Jahresüberschuss in Höhe von 2.585 T€ erwirtschaftet. „Die Genossenschaft ist wirtschaftlich solide aufgestellt und den anstehenden Aufgaben gewachsen“ resümierte Stefan Zellnig, der zudem auf die weiterhin gute Eigenkapitalquote von 30 % verwies.
Nach der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie der Beschlussfassung über den Jahresabschluss hatten die Vertreterinnen und Vertreter noch über die künftige Besetzung des Aufsichtsrates zu befinden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Runde stellte sich ohne Gegenkandidaten zur Wiederwahl und wurde für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Für Angelika Quiring-Perl, die aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stand und nach 21 Jahren aus dem Aufsichtsrat der GWG ausschied, rückte der Kaarster Stadtkämmerer Stefan Meuser nach. Auch er wurde ohne Gegenkandidaten einstimmig gewählt.